12. Juni bis 16. Juni 2023
Als wir am Montag alle auf dem Schützenplatz waren, war da so ein Chaos, dass man kaum 5 Meter weit sehen konnte. Aber am Ende saßen doch alle im Bus. In Rendsburg haben wir einen Stopp gemacht und sind durch den Fußgängertunnel des Nord-Ostseekanals gegangen. Als wir in Tönning angekommen sind, haben wir unsere Zimmer eingerichtet und durften vor dem Abendbrot noch spielen. Jeden Abend sollten wir spätestens um 21 Uhr im Bett liegen.
Am nächsten Morgen haben wir um 7 Uhr gefrühstückt und durften dann noch kurz spielen, bevor uns eine nette Frau namens Nina abgeholt hat. Mit ihr sind wir in ein Wasserlabor gegangen. Dort haben wir Watt und Tiere im Watt mit einem Mini Kolar angeguckt. Danach durften wir wieder spielen, bis Nina uns zur Wattwanderung abgeholt hat. Im Watt haben wir ein Wettrennen gemacht, wer sich am schnellsten Einbuddeln kann. Abends nach dem Abendbrot hat Frau Holst uns aus dem Buch „Piratenkid“ vorgelesen. Das war toll!
Nach dem Frühstück am Mittwoch sind wir in den Westküstenpark gefahren. In diesem Tierpark waren wir bei einer Seehundfütterung dabei und durften später noch frei durch den Park laufen.
Als wir wieder in der Jugendherberge waren haben wir Bernsteinketten selbst gemacht. Nach dem Abendbrot hat Frau Holst uns wieder aus dem Buch vorgelesen. Mein Zimmer hat an diesem Abend auch noch Tagebuch geschrieben.
Der Donnerstag startete lustig, weil wir in der Eider im Schlamm baden durften. Nachdem Frau Mrowka uns mit dem Schlauch abgeduscht hatte, durften wir auf dem Spielplatz spielen. Am Nachmittag sind wir zum Multimar Wattforum gegangen. Dort haben wir von Nina einen Arbeitsbogen gekriegt, mit dem wir durch das ganze Gebäude gehen sollten und Antworten zu den Fragen suchen mussten. Trotz der Dusche hatten wir alle immer noch Schlamm in den Ohren. Bis heute findet meine Mutter immer noch Wattreste an mir.
Am Abend hat Frau Holst uns wieder vorgelesen bevor leider schon die letzte Nacht in der Jugendherberge anbrach.
Am nächsten Morgen haben wir erst gefrühstückt, durften dann noch ein bisschen spielen bis der Bus mit uns Richtung Lensahn aufbrach. Dort wurden wir um 12.15 Uhr von unseren glücklichen Eltern empfangen.
Es war eine so tolle Klassenfahrt und ich wäre so gerne noch dageblieben. Von Wilhelm Schönfeldt 3a